Erich-Weinert-Schule Schwerin
Regionale Schule

Standbild der Freundschaften

Die Klasse 5a nutzte die Methoden der Schulsozialarbeit der Regionalen Schule „Erich Weinert“, um sich näher mit dem Thema Freundschaft auseinander zu setzen. Dafür wurden die Räumlichkeiten im nahe gelegenen Külzhaus genutzt.

Seit längerem stellen sich die Schüler*innen die Fragen, wie viel Freund*innen man in der Klasse braucht, ob man nach einem größeren Streit trotzdem noch befreundet sein kann, etc..

Nach einem Willkommensspiel in unserem „Band XXL“ nutzten wir dieses auch noch, um darin sogenannte „Standbilder“ erstellen zu lassen. Zwei freiwillige Schülerinnen überlegten und sprachen sich gemeinsam ab, welche Freundesgruppen es eigentlich in der Klasse gibt und stellten sie im Band auf.

Ein kurzes Spiel ermöglichte danach die zufällige Einteilung in Kleingruppen. Die vier Kleingruppen füllten dann einen fiktiven Steckbrief über eine(n) gute(n) Freund(in) aus:

Wie sollte der/die Freund(in) sein?

Was sollte er/sie mögen?

Und wie sollte er/sie aussehen?

Spannend war es zu sehen, wie lebhaft und angeregt darüber diskutiert wurde.

Wir Schulsozialarbeiterinnen betonten dabei, dass unterschiedliche Meinungen gehört, diskutiert und eventuell Kompromisse eingegangen werden müssen und standen beratend zur Seite.

Nach einer stärkenden Frühstückspause in unserem „offenen Treff oRAAnge“ ging es für die Kleingruppen kreativ weiter:

Sie durften mit Hilfe einer Palette an vorgegebenen und selbst überlegten Aspekten bezüglich der Eigenschaften eines Freundeskreises eine Collage erstellen.


Für uns Schulsozialarbeiterinnen war u.a. der Austausch in den Kleingruppen das Ziel:

Welche Faktoren sind den einzelnen Kleingruppenmitglieder*innen wichtig in ihrem Freundeskreis?

Als Beispiel: Sollten im Freundeskreis die Mitglieder*innen ähnliche Interessen oder Gemeinsamkeiten haben?

Sollte man miteinander Spaß haben und sich auf die anderen verlassen können?

Die Klasse 5a zeigte aktiv an den tollen Collagen, was ihnen Freundschaft bedeutet. Danke dafür.

Und zum Schluss nahmen wir gerne die „Feueremotioncard“ aus der Feedbackrunde eines Schülers als Anlass, euch wieder zu einem Teamtraining einzuladen.

Statt Frühstückspause gerne dann am „Feuer“, an unserem Dreibeingrill zum grillen? Oder mit Stockbrot an der Feuerschale?

Es freuen sich darauf Lui und Birthe